Die krummen Zehen verstecken - muss ich jetzt nimmer mehr,
nach Doktor Viteks Op  - zeig´ ich sie gerne her!

Tarsaltunnelsyndrom

Bei diesem Krankheitsbild handelt es sich um ein Nerven-Kompressionssyndrom, betreffend den Tibialisnerv (Wadennerv) und seine Aufzweigungen.

Die Beschwerden äußern sich in Form von Schmerzen und Missempfindungen ("Ameisenlaufen", "Brennen"), welche hinter dem Innenknöchel ihren Ursprung haben und in den inneren Fußsohlenbereich ausstrahlen.

Grund dieser Beschwerden ist die Einengung der unter Normalbedingungen schon engen Passage des Tibialisnervs hinter dem Innenknöchel. Die Ursachen können Verletzungsfolgen (Brüche, Zerrungen des Knöchels), Überbeanspruchung oder Fußdeformitäten (Plattfuß) sein.

Unmittelbar auslösend ist die Schwellung, Entzündung und die spätere Narbenbildung im Bereich des "Nadelöhrs". Da der empfindliche Nerv nicht ausweichen kann, wird er durch diese Raumforderung komprimiert und nimmt Schaden. Die Diagnose wird durch elektrische Nerventestung untermauert.

Behandlungsprinzip

Sollte die konservative Therapie (Ruhigstellung, Infiltration, Einlagen, Medikamente) fehlschlagen, wird eine operative Spaltung der einengenden Bänder (Retinaculum flexorum) und Beseitigung der Narbenstränge im Tarsaltunnel durchgeführt.

Nachbehandlung

Aufstehen ist ab dem ersten postoperativen Tag unter Vollbelastung möglich.

Arbeitsfähigkeit, Sportfähigkeit

Bürotätigkeit kann ab dem dritten postoperativen Tag begonnen werden. Sport und schwere körperliche Arbeit sollten für mindestens einen Monat unterlassen werden.

Ergebnisse

Etwa 75 % der Patienten werden schmerzfrei und 20 % immerhin beschwerdeärmer. Man sollte aber die konservative Therapie, die leider gerade bei diesem Krankheitsbild häufig nicht zum Erfolg führt, doch mindestens vier Wochen versuchen.

Komplikationen

Selten kommen Wundheilungsstörungen oder Infektionen vor.

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