Online-Bewertungen von Ärzten

In letzter Zeit "bewerten" Patienten Ärzte in online Plattformen. Sie können dies auch anonym tun. Das eröffnet breiten Raum für unwahre und nicht nachvollziehbare "Bewertungen" deren Ursprung auch bei böswilligen Mitmenschen angesiedelt sein kann. Sehr häufig schreiben da überhaupt keine Patienten sondern Neider. Oder auch echte Patienten, denen man ihr Begehr von Krankenstand, Invalidität, Kur, Wohnung mit Lift und Wannenbad etc, etc, nicht erfüllen konnte, da es reine Gefälligkeiten ohne medizinische Notwendigkeit wären. Ärzte können sich gegen solche Verleumdungen und unwahre "Erfahrungsberichte" nicht wehren. Ein Armutszeugnis unserer Zeit und unserer Vertretungen so wie natürlich des Rechtsstaates. 


Besonders widerlich und armseelig ist Google. Da kann jeder nach Lust und Laune über Ärzte schimpfen und ordinär werden - ohne sich zu
erkennen geben zu müssen und ohne jede Konsequenz. Bei Firmen geht das nicht, denn von denen verspricht man sich Werbung. Aber Ärzte zu beschimpfen ist modern und bringt Quoten. Die Lex Zadic gegen Hass im Netz hilft nur der Frau Ministerin selbst, den Ärzten aber nicht. Auch unsere Ärztekammer denkt nicht daran uns zu schützen.


Bitte machen Sie sich selbst ein Bild von ihrem Arzt und glauben Sie nicht allem, was sie über uns lesen - wenn Sie uns halbwegs freundlich entgegen treten, werden auch wir uns sehr bemühen, sie im Rahmen der gesetzlichen und moralischen Grenzen zufrieden zu stellen!